Interaktive Touch-Display sind heute ein wichtiges Werkzeug in der Erwachsenenbildung. Nachstehende Best Practice Beispiele wurden von uns im vergangenen Herbst installiert. Der Begriff Erwachsenenbildung wird in diesem Beitrag im Sinne von Schulungs- und Bildungsmaßnahmen für erwachsene Menschen verwendet.
Eingesetzte Lösungen
Interaktives Touch-Display
Ein Touch-Display gehört zu den vielseitigsten Requisiten in einem Schulungsraum. Sie können darauf schreiben und zeichnen wie auf einem Whiteboard, zum anderen dient es als Anzeigefläche für Präsentationen, Filme und Bilder.
Kommen Sie in unseren Showroom und überzeugen Sie sich „live“ von den Einsatzmöglichkeiten eines Touch-Display.
Bei allen vorgestellten Best Practice Beispielen sind Interaktive Touch-Display aus der ETX-Serie von Legamaster mit 86" Bilddiagonale im Einsatz (Legamaster ETX-8620).
Monitor- und Displayständer
Unterschiedliche Personen haben verschiedene Körpergrößen. Somit ist auch die jeweilige Armlänge unterschiedlich. Für die Bedienung eines Touch-Display ist es hilfreich, wenn alle Anwender das Display an allen Stellen berühren können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Höhenverstellung unabdingbar.
In der Ausführung sind die wesentlichen Varianten: wandmontiert, fahrbar, freistehend.
Integrierter Windows-PC
Häufige Bezeichnungen sind Slot-PC bzw. OPS-PC (Open Pluggable Standard). Wie Standard-PC werden auch diese Einschub-PC nach der Wunsch-Ausstattung des Kunden geliefert. Der Verzicht auf eine Verkabelung ist ihr großer Vorteil. PC und Touch-Display bilden ein Gesamtsystem.
Kabellose Präsentation
Viele Anwender sind mit einem Smartphone, Tablet und/oder Notebook unterwegs. Drahtlose Präsentation meint die Übertragung der Inhalte von einem mobilen Endgerät auf einen Bildschirm – damit entfallen lästige Kabelverbindungen.
Kombi-Lösungen arbeiten Plattformübergreifend und unterstützen alle gängigen Betriebssysteme wie Android, Mac, iOS, Windows.
Videokonferenz
Die Vorteile einer Videokonferenz sind vielfältig: z.B. Zeit- und Produktivitätsvorteile, Ökologische Aspekte, Kostenfaktor (z.B. Reisekosten).
Wesentliche Komponenten sind:
- Videokamera
- Freisprecheinrichtung
- Software (z.B. Microsoft Teams, Zoom)
Best Practice Beispiele (Referenzen)
Missionsschule
In einigen Unterrichtsräumen wurde die vorhandene Installation „Beamer mit Leinwand“ durch Interaktive Touch-Display ersetzt. Besonderen Wert wird auf die drahtlose Kommunikation gelegt (egal ob Apple, Android, Windows). Damit können Dozenten und Studierende die Inhalte ihrer digitalen Endgeräte (Notebook, Tablet, Smartphone) problemlos auf das Touch-Display spiegeln und so die Inhalte für alle Anwesenden sichtbar machen.
Volkshochschule Schorndorf
Die Volkshochschule Schorndorf ist seit ihrem ersten Kursprogramm im Jahr 1947 ein erfolgreicher Bildungsdienstleister.
Ihr anspruchsvolles Programm steht für alle Menschen bereit – in Schorndorf und den Mitgliedsgemeinden Remshalden, Winterbach, Urbach, Plüderhausen, Rudersberg, Kaisersbach und Welzheim
Die Interaktiven Touch-Display kommen sowohl im Hauptgebäude (ehemalige Villa der Schorndorfer Fabrikantenfamilie Arnold) als auch im Nebengebäude zum Einsatz.
Universität Hohenheim
Die Universität Hohenheim liegt im Stuttgarter Stadtbezirk Plieningen. Große Teile der Universität sind im Schloss Hohenheim untergebracht. Nach Umfragen hat Hohenheim einen der schönsten Uni-Campus in Deutschland. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind
- Agrarwissenschaften
- Naturwissenschaften
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Das Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) wird von einem Interaktiven Touch-Display aus unserem Hause unterstützt.
Bildungswerk der EmK
In zwei Schulungs- und Besprechungsräumen wurden Interaktive Touch-Displays mit integriertem OPS-PC installiert. Drahtlose Präsentation für mobile Endgeräte und Videokonferenzsysteme ergänzen die Konfiguration auf den mobilen Displayständern.
Auf den ersten Blick sehen sich die beiden vorhandenen Interaktiven Touch-Display sehr ähnlich. Ein spontan sichtbarer Unterschied ist das Soundsystem an einem der beiden Geräte.
Die Ursprünge der methodistischen Bewegung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts geht u.a. auf die Brüder John und Charles Wesley zurück. John Wesley war Prediger (Theologe) und Charles Wesley war Kirchenlieddichter (Musiker).
Daraus ergeben sich die Spitznamen für die beiden Systeme:
John heißt das eine Interaktive Touch-Display,
Charles ist der Name des "musikalischen" Touch-Display mit Soundsystem.